Bitterböse Geschichten

Jacqueline Gillespie und Clementine Skorpil haben wieder böse Geschichten geschrieben: über unsichere Menschen, die für jeden Handgriff einen Rat brauchen, über selbstsichere Menschen, die überzeugt sind, über allem zu stehen. Menschen, die auf die eine oder andere Weise versuchen, ihr Leben zu ordnen, ob mit Hilfe oder ohne, ob auf herkömmliche oder überraschende Weise. Es gibt solche Menschen, ohne Zweifel, es gab sie früher, es gab sie heute. Heute vielleicht öfter denn je? Böse ist es allemal. Eine Frau ist so tierlieb, dass sie sogar aus dem Auto aussteigt, um wandernde Kröten in Sicherheit zu bringen, als ein Lkw angefahren kommt. Ja, man sollte den Verkehr auf Landstraßen nicht unterschätzen. – Auch kleine Kinder können verblüffende Ideen haben, vor allem, wenn die Großmama eine unangenehme Person ist. – Der Bruder des berühmten Bankräubers hat genug von der ungewollten Publicity und dem großen, kalten Schatten des Älteren. – Eine Seuche und niemand weiß, was zu tun ist. Nur eine weiß es ganz gewiss. Dies sollte doch von Vorteil sein. – Eine über die Maßen resolute Frau plant bis ins kleines Detail ihr eigenes Begräbnis. Nützt das viel?